Geodäsie schafft die Grundlagen für Geografische Informationssysteme (GIS). Die Entwicklung und Anwendung von Methoden und Techniken der terrestrischen Vermessung, Satellitenortung und Ausgleichsrechnung bilden die Basis u.a. für Navigation, Routing und Location Based Services. Geoinformationstechnik beschäftigt sich mit einem einheitlichen, konsistenten Management und der effizienten Nutzung und Analyse von Geodaten, die in räumlichen Datenbanken gespeichert werden. Benachbarte Fachgebiete wie Photogrammetrie und Fernerkundung liefern weitere Informationsquellen, die in die räumliche Analyse einfließen. In Kombination mit statistischen Daten stellen alle genannten Disziplinen das Handwerkszeug für eine detaillierte 3D/4D-Modellierung unserer realen Welt bereit.
Die große Bandbreite der aktuellen geodätischen Forschung bietet Absolventen ein umfassendes Themenspektrum, das von mikroskopischen Anwendungen in der Medizin über Beiträge zur Fahrzeugnavigation und zum Umwelt-Monitoring bis hin zur Planung von Raumfahrtmissionen zur Erforschung und Kartierung fremder Planeten reicht.
An diesen wissenschaftlichen Fragestellungen orientiert sich das zweijährige englischsprachige Master-Programm ‘Geodesy and Geoinformation Science‘ der TU Berlin. Gestützt auf ein fundiertes theoretisches Basiswissen lernen die Studierenden, wie Methoden der Vermessungstechnik und Satellitengeodäsie, Planeten- und Erdsystemforschung sowie Computer Vision entwickelt und angewendet werden können und wie die Modellierung und Analyse unserer Umwelt mit Geographischen Informationssystemen (GIS) durchgeführt werden kann.
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