Программа обучения Medizin

Программа обучения "Medizin" в Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster

Medizin

Das Wissen in der Medizin wächst jeden Tag. Umso wichtiger ist es, sich im Studium nicht nur Faktenwissen anzueignen, sondern auch Strategien, mit dem wachsenden Wissen umzugehen und neue Erkenntnisse in der Praxis zu nutzen. Gute Ärztinnen und Ärzte brauchen außerdem besondere kommunikative und soziale Fähigkeiten, um fundierte Diagnosen stellen und gemeinsam mit den Patienten den besten Behandlungsweg finden zu können. All das möchte die Medizinische Fakultät der Universität Münster ihren Studierenden vermitteln. Sie bietet außerdem Möglichkeiten, schon im Studium Kompetenzen in der Forschung zu erwerben. Über regelmäßige Evaluationen, informellen Austausch und einen Ideenwettbewerb können Studierende ihre Erfahrungen in die Weiterentwicklung des Medizinstudiums einfließen lassen.

Общая Информация по Программе обучения "Medizin"

  • Уровень: Госэкзамен
  • Диплом: Staatsexamen
  • Язык обучения: Немецкий
  • Начало обучения: Зимний семестр
    Летний семестр
  • Срок обучения: 13 семестров
  • Форма обучения: Полная
  • Учебные кредиты: 360 ECTS
  • Стоимость: € 0 / Семестр
  • Семестровый взнос: € 299.34 / семестр
  • Правила приема: На основе конкурса
  • Минимальный уровень немецкого: C2

Карьерные перспективы по завершению программы обучения "Medizin"

Medizinischer Fortschritt braucht forschende Ärztinnen und Ärzte. Die Medizinische Fakultät bietet Ihnen attraktive Möglichkeiten, schon im Studium Erfahrungen in der Forschung zu sammeln und eine klinische und wissenschaftliche Karriere miteinander zu verbinden.

Международный обмен по программе обучения "Medizin"

Du willst die Welt erkunden? Na, da können wir doch helfen! Während deines Studiums hast du viele verschiedene Möglichkeiten ins Ausland zu gehen. Neben den naheliegenden beruflichen Erfahrungen sind Auslandsaufenthalte natürlich auch unersetzlich, um mal über den sprichwörtlichen Tellerrand zu sehen, in eine fremde Kultur einzutauchen und auch die eigene Heimat ganz neu wahrzunehmen. Kurzum, Auslandsaufenthalte sind eine unvergleichliche Gelegenheit, von der du besonders noch während des Studiums gut und einfach profitieren kannst!

Dabei ist ein großer Teil des Angebotes über die „Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e. V.“ (bvmd) organisiert, dem Zusammenschluss von 36 medizinischen Fakultäten in ganz Deutschland. Als Mitgliedstaat der „International Federation of Medical Students’ Associations“ (IFMSA), der internationalen Vertretung der Medizinstudierenden aus etwa 70 Ländern weltweit, hat Deutschland Austauschbeziehungen mit vielen anderen Mitgliedsländern, die auch Münsteraner Medizinstudenten viele Programme ermöglichen.

Hier in Münster organisiert die sogenannte AG Exchange des bvmd, die zeitgleich das Auslandsteam der Fachschaft darstellt, die Förderung und Vermittlung „Professioneller“ Auslandsaufenthalte. Also keine Auslandssemester, wie sie durch das ERASMUS (+) Programm gefördert und durch das IfAS lokal koordiniert werden, sondern Praktika wie Famulaturen.

Стажировки и практика в программе обучения "Medizin"

Das "Praktische Jahr" - kurz PJ - stellt den letzten Abschnitt des Medizinstudiums dar und umfasst eine zusammenhängende praktische Ausbildung von drei Tertialen (insges. 48 Wochen). Die Ausbildung erfolgt in den Pflichtfächern Innere Medizin und Chirurgie sowie in einem anerkannten Wahlfach - mit einer Dauer von jeweils 16 Wochen pro Tertial. Die PJ-Tertiale können bundesweit an einem Universitätsklinikum oder einem anerkannten akademischen Lehrkrankenhaus durchgeführt werden.

Учебный план программы обучения "Medizin"

Die Ausbildung zum Mediziner ist in Deutschland über die Ärztliche Approbationsordnung (ÄAPP0) einheit- lich geregelt. Diese wird vom Bundesministerium für Gesundheit auf der Basis der Bundesärzteordnung (BÄO) erlassen.

„Ziel der ärztlichen Ausbildung ist der wissenschaftlich und praktisch in der Medizin ausgebildete Arzt, der zur eigenverantwortlichen und selbständigen ärztlichen Berufsausübung, zur Weiterbildung und zu ständiger Fortbildung befähigt ist. Die Ausbildung soll grundle- gende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in allen Fächern vermitteln, die für eine umfassende Gesund- heitsversorgung der Bevölkerung erforderlich sind. Die Ausbildung zum Arzt wird auf wissenschaftlicher Grundlage und praxis- und patientenbezogen durchge- führt“ (aus 5 1 ÄAPPO).

Gemäß dieser Ordnung ist ein Studium der Medizin von sechs Jahren vorgeschrieben, welches sich in den 1. (vorklinischen) Studienabschnitt von 4 Semestern, sowie den 2. (klinischen) Studienabschnitt von 6 Se- mestern gliedert. Daran an schließt sich eine zusam- menhängende praktische Ausbildung von 48 Wochen, welche als „Praktisches Jahr“ bezeichnet wird. Darüber hinaus werden eine Ausbildung in Erster Hilfe, ein Krankenpflegedienst von drei Monaten, sowie eine Fa- mulatur von vier Monaten gefordert.

Insgesamt beträgt die Regelstudienzeit einschließlich der Prüfungszeit für den Dritten Abschnitt der Ärztli- chen Prüfung sechs Jahre und drei Monate.

Modellstudiengänge

Obwohl die o.g. Approbationsordnung damit eine einheitliche Grundlage der Medizinerausbildung in Deutschland dar- stellt, existieren zum Teil erhebliche Unterschiede zwischen den Curricula an den verschiedenen Medizinischen Fakultäten. Daher lohnt sich durchaus ein Vergleich der verschiedenen Standorte, deren Lehrkonzepte und philisophie.

Die traditionell ausgelegten Studienverläufe zeichnen sich durch eine klare Trennung zwischen den vorklinischen und klinischen Studienabschnitten, sowie durch eine überwie- gend fachbezogene Ausbildung aus.

Hiervon unterschieden sich die so genanten "Modelstudiengänge" durch Nutzung einer speziell hierfür in der Appro- Hiervon unterscheiden sich die so genannten „Modellstudi- bationsordnung niedergelegten Ausnahmeregelung.

Obwohl diese „Modellklausel" grundsätzlich ein Abweichen von der Approbationsordnung in vier verschiedenen Punkten erlauben würde, nutzen derzeit alle in Deutschland zu- gelassenen Modellstudiengänge faktisch nur einen: Den Ersatz des 1. Abschnittes der Ärztlichen Prüfung (=Physikum) durch eine fakultätsinterne Hochschulprüfung. Mit anderen Worten: Studierende in den Modellstudiengängen brauchen nicht am 1. Teil des Staatsexamens teilnehmen, sondern weisen ihre grundlegenden Kenntnisse in einer hochschuleigenen Prüfung nach.

Hieraus erwächst grundsätzlich eine höhere Flexibilität in der curricularen Studienplanung, welche in der Regel zu einer größeren Vermengung der vorklinischen und klinischen Lehrinhalte genutzt wird. Die dabei vermehrt auftretenden klinischen Bezüge sollen einer Motivationssteigerung während der ersten Studiensemester dienen.

Reformstudiengang

Allerdings muss bei einem solchen Modellansatz die Gefahr einer potentiell schwächeren Systematik bei der Vermittlung der Grundlagenfächer diskutiert werden. Darüber hinaus fehlt der bundesweite Vergleich und das Benchmarking, welches sich ansonsten aus dem für alle Studierenden einheitlich gestalteten 1. Staatsexamen ergibt. Zusätzlich muss aufgrund der strukturellen Abweichungen im Aufbau des Studiums bei einem Studienortswechsel aus einem Modelstudiengang heraus mit einem Verlust an Studienzeit gerechnet werden.

Dem gegenüber zeichen sich Reformstudiengänge, wie der am Studienstandort Münster, in der Regel durch den Einsatz innovativer Lehrkonzepte und -methoden aus, ohne von der in der Approbationsordnung vorgesehenen Prüfungsordnung abzuweichen. Dabei stehen diese Konzepte in dem Ausmaß, des Innovationspotentials keineswegs hinter dem eines Modellstudienganges zurück.

Die Reform des Zweiten (klinischen) Abschnitts des Curriculums in Münster beispielsweise hatte einen weitgehend fächerübergreifenden, themenorientierten Unterricht zum Inhalt. Dies wurde durch eine umfassende Restrukturierung der Lehrinhalte in so genannten Fach- und Querschnittsmodulen erreicht.

Hierdurch ist eine zeitnahe Behandlung eines Themenschwerpunktes durch alle potentiell beteiligten Fachvertreter möglich. So können nun innerhalb eines Moduls die Fach- vertreter z.B. der Inneren Medizin, der Chirurgie, der Phar- makologie und der Pathologie die aus ihrer jeweiligen Sicht relevanten Aspekte einer Erkrankungsentität präsentieren.

Hierdurch wir das so genannte ,Assotiative"-Lernen unterstützt und die Studierenden viel besser in die Lage versetzt, aus den einzelnen ,Puzzle"-Teilchen des dargebotenen Fachwissens einen Überblick über das globale Ganze zu erarbeiten, als dies in einer fachspezifischen Anordnung der Lehrinhalte in einem traditionellen Curriculum der Fall wäre.

Als Grundlage für die Reorganisation der Lehrinhalte und zur Sicherstellung einer umfassenden Darstellung des Gegenstandskataloges diente die Erstellung eines ,,Münsteraner Lernzielkataloges“ in Anlehnung an internationale und nationale Vorlagen. Dieser spezifiziert die zu behandelnden Themengebiete und den Grad der Vertiefung, welcher dieses Themengebiet während des Studiums durch den Studieren- den erfahren soll. Dabei werden nicht nur die wichtigen und häufigen Krankheitsbilder und ihre Symptome, sondern auch die zu erlernenden Fertigkeiten und wünschenswerten Einstellungen erfasst.

  • Учебный план / модули: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/wwu/ab_uni/ab2014/ausgabe14/beitrag_04.pdf
    https://www.uni-muenster.de/ZSB/material/m433_3.htm
    https://www.uni-muenster.de/ZSB/material/mzojcem.htm
    https://www.uni-muenster.de/ZSB/material/mpojcem.htm
  • Факультет

    FB5 – Medizinische Fakultät
    Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster

    Die Medizinische Fakultät zählte zu den vier Gründungsfakultäten der Universität Münster, als diese 1780 errichtet wurde. Nach Schließung der Universität in den Wirren der postnapoleonischen Ära und deren Neugründung (1902) folgte - verzögert durch den 1. Weltkrieg - 1925 die "neue" Medizinische Fakultät. Damit noch vergleichsweise jung, zählt sie heute zu den größten und forschungsintensivsten Medizinischen Fakultäten Deutschlands. An der Westfälischen Wilhelms-Universität bildet sie zugleich den Fachbereich 5 - Medizin.

    Записаться на поступление на программу обучения

    Medizin