Informationstechnik (IT) und Elektrotechnik sind in der modernen, technologiegetragenen Wirtschaft untrennbar miteinander verwoben. Was für die Anwendungen in der Wirtschaft schon länger gilt, zeigt sich auch mehr und mehr im Alltag aller. Stichwort Internet of Things. Die unter diesem Buzzword zusammengefassten Produktions- und Dienstleistungsprozesse sind stets ein Zusammenspiel von IT-Systemen, Kommunikationstechnik und elektrotechnikbasierten Automatisierungssystemen.


Am Beispiel einer Mobilitäts App des ÖPNV lässt sich diese Verwebung vereinfacht erklären. Die Informationstechnik (IT) umfasst alle Technologien zur Verarbeitung, Nutzung und Speicherung von Informationen und bilden damit die Basis der App. Beispielsweise werden Daten zur Pünktlichkeit der Busse, zur Anzahl der Passagiere oder zu Änderungen in der Bepreisung von Tickets erfasst. Diese Daten müssen in verschiedensten Kontexten Abrufbar gemacht werden und je nach Datenlage muss die App anders reagieren. IT umfasst aber nicht nur den Code und die Software mit der die Daten in der App abgerufen werden, sondern auch die Hardware wie Server, mobile Endgeräte oder Netzwerkkomponenten. Da das Systeme gegen Eingriffe unbefugter geschützt werden muss, spielt die IT Sicherheit eine immer größere Rolle. Und der Mensch als Nutzer braucht alltagsfähig Schnittstellen, hier eine Benutzeroberfläche der App, um damit interagieren zu können.

Die Elektrotechnik kommt ins Spiel, sobald Prozesse automatisiert werden müssen. Etwa erkannt werden muss, ob ein Bus bereits an der Haltestelle angekommen ist oder wenn eine intelligente Ampelschaltung das Verkehrsaufkommen misst und entsprechende Signale an die nächsten Ampeln weitergibt. In nicht mehr allzu ferner Zukunft werden Busse vermutlich automatisch fahren, dann sorgt Elektrotechnik u.A. in Form von Sensoren dafür, dass im wahrsten Sinne des Wortes alles reibungslos verläuft.

Schon in der Produktentwicklung muss das Zusammenwirken der unterschiedlichen Bereiche ganzheitlich berücksichtigt werden. Technisch ist immer mehr möglich. Gebremst wird der Fortschritt jedoch durch den Mangel an gut ausgebildeten, interdisziplinär verwurzelten Fachkräften. Denn selbst ein reibungslos automatisierter Ablauf muss am Anfang von fachkundigen Ingenieuren und ITlern durchdacht, konzipiert und im Zusammenspiel getestet werden.

Genau diese Fachkräfte bilden wir bereits seit 1971 aus. Die Technologien wandeln sich, nicht jedoch der Anspruch an die Qualität unserer Studiengänge: Orientiert an aktuellen übergeordneten Fragestellungen der (digitalen) Wirtschaft, angereichert mit viel Praxiserfahrung unserer Lehrkräfte und immer fokussiert auf die Anwendung.

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