Die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) wurde am 4. November 1743 gegründet. Im Bewusstsein einer langen Tradition hat sie sich zu einer renommierten Universität mit einem der differenziertesten Fächerspektren entwickelt. Ziel der FAU ist die Profilierung auf zukunftsweisenden Wissenschaftsfeldern sowie die Vernetzung der technischen und naturwissenschaftlichen mit den klassischen Fächern.

Die FAU gehört zu den forschungsstarken Universitäten Deutschlands. Diese Stellung wird gezielt ausgebaut. Dabei sichert die FAU die Freiheit der Forschung und sieht darin die Voraussetzung für wissenschaftlichen Fortschritt. Sie ist der Einheit von Forschung und Lehre verpflichtet. Die Forschung ist gleichermaßen grundlagen- und anwendungsorientiert. Die FAU erarbeitet neue, für die Zukunft von Wissenschaft und Gesellschaft bedeutsame Kompetenzfelder.

Die FAU ist sich als öffentliche Einrichtung der gesellschaftlichen Folgenverantwortung ihrer Forschung bewusst. Durch ihren Beitrag zu transparenter, öffentlicher und interdisziplinärer Diskussion kommt sie der Einhaltung von anerkannten ethischen und moralischen Standards auf nationaler und internationaler Ebene nach. Verantwortungsbewusstes Handeln wird von ihr gefördert und resultiert im gerechten und friedlichen Zusammenleben zwischen Menschen, Kulturen und Nationen.

Die FAU bekennt sich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und arbeitet beständig an der Optimierung der Lehre. Im Mittelpunkt steht die wissens- und methodenbasierte Ausbildung der Studierenden zu kritischen, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten, die ihre erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse selbständig, verantwortungsvoll und zum Wohl der Gesellschaft anwenden. Die FAU vertritt das Prinzip des lebenslangen Lernens und verfolgt das Ziel, durch den konsequenten Ausbau ihrer akademischen Weiterbildungsangebote Wissen in allen Lebensphasen zu aktualisieren, zu vertiefen und auszubauen.

Ein besonderes Ziel der FAU ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchsesauf höchstem Niveau. Dies bedeutet vor allem die Möglichkeit, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen und eigenständige Forschung zu betreiben. Die Professorinnen und Professoren der FAU wirken dabei als Vorbilder und setzen Standards.

Wissenschaftlicher Fortschritt und Interdisziplinarität erwachsen aus hervorragenden disziplinären Kompetenzen. Die FAU fördert gezielt den Austausch zwischen den Disziplinen, aus dem sich Potentiale für wissenschaftlichen Fortschritt und die Entstehung neuer Fächerprofile ergeben.

Als weltoffene und international ausgerichtete Universität ist die FAU dem gegenseitigen Verständnis der Nationen und Kulturen verpflichtet. Sie fördert Wissenstransfer und Mobilität sowie persönlichen Austausch in Forschung und Lehre. Studierende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aller Länder erhalten jede Möglichkeit, sich in das universitäre Leben einzubringen.

Die regionale Verankerung der FAU zeigt sich in vielfältigen Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie Bildungs- und Kulturinstitutionen der Region. Sie ist Keimzelle für erfolgreiche Unternehmensgründungen und belebt die kulturelle Vielfalt.

Ein wichtiges Ziel der FAU ist die Chancengleichheit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Niemand wird auf Grund des Geschlechts, der Nationalität, des religiösen Bekenntnisses, der sozialen Herkunft oder einer Behinderung benachteiligt. Die FAU strebt die Balance zwischen Studium, Beruf und Familie an.

Die FAU pflegt über Nationen, Generationen und Disziplinen hinweg ein lebendiges Alumni-Netzwerk ihrer ehemaligen Studierenden, Lehrenden sowie aller Freunde und Förderer.

Die FAU verfügt über ein modernes Universitätsmanagement. Sie passt ihre Organisations-, Leitungs- und Entscheidungsstrukturen in Forschung, Lehre und Verwaltung fortwährend den Erfordernissen eines modernen und erfolgreichen Wissenschaftsmanagements an. Die Verwaltung ist Dienstleister für die Wissenschaft.