Rund 70 innovative Bachelor- Master- und Weiterbildungsstudiengänge aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Gestaltung, Wirtschafts-, Informations- und Kommunikationswissenschaften umfasst das Studienangebot. Praxisnah, interdisziplinär und flexibel präsentieren sich die Studiengänge, die sich vor allem auch durch ihre regionalen Bezüge auszeichnen. Für Internationalität im Studium garantiert die Förderung des Austauschs von Studierenden und Professoren mit mehr als 100 Partnerhochschulen weltweit.Mit einer zukunftsorientierten Weiterentwicklung des Studienangebots, mit neuen Studienmodellen, wie dem KOoperativen StudienMOdell KOSMO, das die HS in enger Partnerschaft mit Unternehmen anbietet und mit der Öffnung der Hochschule für beruflich qualifizierte Studierende, leistet die HS Kaiserslautern einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses und zur Qualifizierung von Fach- und Führungskräften in der Region.

Betreuungsangebot

Umfangreiche Projekte mit Förderung durch das BMBF sichern die Qualität der Lehre und schaffen Übergänge zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Das Projekt „Förderung individueller Studienwege“ (FIS) berücksichtigt die individuelle Leistungsfähigkeit der Studierenden und entwickelt Maßnahmen für eine intensive Begleitung während des Studiums und zur Erleichterung der Übergänge in das Studium ebenso wie in die Berufstätigkeit. Es wird gefördert im BMBF-Programm Hochschulpakt Säule III - bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre.Ziel des BMBF-geförderten Verbundprojekts Open MINT Labs (OML) der Hochschulen Kaiserslautern, Koblenz und Trier ist die gemeinsame Entwicklung und die Durchführung von Blended Learning Lab-Konzepten in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfächern, um Lernmotivation und -erfolg bei Studierenden zu erhöhen.Das gemeinsame Gründungsbüro der TU und HS Kaiserslautern ist zentrale Anlaufstelle für Karriere- und Gründungsinteressierte der beiden Hochschulen und der umliegenden Forschungsinstitute. Mit mehreren MitarbeiterInnen und einem breiten Veranstaltungsangebot begleitet es Interessierte von der Sensibilisierung über die Beratung und Qualifizierung bis zur Vorbereitung der Selbständigkeit.Das Verbundprojekt „Offene Kompetenzregion Westpfalz“ mit seinem Fokus auf Kompetenzorientierung fördert den Auf- und Ausbau berufs- und familienbegleitender Studienangebote und den Aufbau eines Bildungsnetzwerkes für die Region.Forschung und Technologietransfer Die primär anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung erfolgt überwiegend in Kooperation mit Unternehmen. Die Hochschule steht hier insbesondere der lokalen Wirtschaft als Partner zur Verfügung, wobei durch die Betreuung studentischer Arbeiten in Unternehmen sehr viele Personen aktiv am Wissens- und Technologietransfer beteiligt sind. Die aktive Mitarbeit im Transfernetz Rheinland-Pfalz erschließt zudem auch das Potential der anderen sechs rheinland-pfälzischen (Fach-)Hochschulen sowie der vier Universitäten. Insbesondere besteht eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Kaiserslautern und der Technischen Universität Kaiserslautern, die sich in einer gemeinsamen Kooperationsstrategie wiederfindet.Mit der Einrichtung von Angewandten Forschungsschwerpunkten (FSP) geht die Hochschule Kaiserslautern seit mehreren Jahren den Weg der Profilierung in der Forschung. Diese Forschungsschwerpunkte sind hochschulweite Zusammenschlüsse drittmittelaktiver Professorinnen und Professoren. Sie sind interdisziplinär und zukunftsweisend ausgerichtet. Nach einer Ausschreibung mit anschließender externer Begutachtung wurden bereits 2005 drei Schwerpunkte vom Senat der Hochschule eingerichtet. Im Jahre 2016 kam ein vierter Forschungsschwerpunkt hinzu. Aktuell werden alle Schwerpunkte aus der Forschungsinitiative des Landes im Sinne einer profilbildenden Maßnahme gefördert. Die Forschungsschwerpunkte IMS und HTS sind in der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz gelistet und damit gut in der bundesweiten Forschungslandschaft sichtbar.