Die Fa­k­ultät Kul­tur­w­i­s­se­nschaf­ten ve­re­inigt in sechs me­ist in­ter­di­s­zipl­inär zus­amm­enge­set­z­ten In­s­ti­t­ut­en Di­s­zipl­i­n­en wie die Phil­osop­hie, Ge­schic­hts-, Li­te­ra­tur-, Me­di­en- und Musi­kw­i­s­se­nschaft, Kun­stge­schic­hte, Ba­u­k­ul­tur und Kul­tur­geo­grap­hie, So­zio­lo­gie, In­for­ma­tik, Komm­u­ni­kati­o­n­sw­i­s­se­nschaft so­w­ie Pol­i­ti­k­w­i­s­se­nschaft. In der Fa­k­ultät ist mit der Wi­s­se­nschafts­i­ni­t­i­ati­ve Kul­tur­f­or­schung ei­ner der vier For­schungs­sc­hw­er­punk­te der Uni­ver­sität an­ge­si­e­delt. Die zurz­e­it etwa 25 Pr­ofes­su­ren so­w­ie die Mit­ar­bei­ter/​​in­nen der Fa­k­ultät le­h­ren im Col­l­ege und in der Grad­uate School in den kul­tur- und pol­i­ti­k­w­i­s­se­nschaft­l­ic­hen Stu­di­enpr­ogramm­en der Uni­ver­sität.
Im Mit­tel­punkt der in­ter­dis­zi­plinären und in­ter­na­tio­nal an­ge­leg­ten In­itia­ti­ve Kul­tur­for­schung ste­hen Fra­gen der Kon­sti­tu­ti­on und Trans­for­ma­ti­on von kul­tu­rel­len Struk­tu­ren und In­sti­tu­tio­nen, Ar­te­fak­ten und Prak­ti­ken. Im Verständ­nis der Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg ent­fal­ten sich die Kul­tur­wis­sen­schaf­ten aus dem Kon­text ein­zel­ner Dis­zi­pli­nen und über­schrei­ten die­se mit ei­nem kul­tur­wis­sen­schaft­lich ak­zen­tu­ier­ten Fra­ge­ho­ri­zont. Aus der Per­spek­ti­ve spe­zi­el­ler Fächer wer­den ver­schie­de­ne Ansätze zu­sam­men­geführt um auf die­se Wei­se ein in­ter­dis­zi­plinäres Verständ­nis von "Kul­tur" zu ge­ne­rie­ren. Die Lüne­bur­ger kul­tur­wis­sen­schaft­li­che Per­spek­ti­ve ist in For­schung und Leh­re dar­auf aus­ge­rich­tet, Selbst- und Welt­verhält­nis­se der Men­schen ein­ge­bet­tet in die je­wei­li­gen kul­tu­rel­len Prak­ti­ken zu be­trach­ten. Die Verständ­nis­wei­sen von Kul­tur wer­den da­bei von ih­ren me­dia­len, vi­su­el­len, sprach­li­chen und raum-zeit­li­chen Be­din­gun­gen her in den Blick ge­nom­men. Die­se Be­din­gun­gen wer­den zu­gleich als die zen­tra­len Ermögli­chungs- und Be­stim­mungs­fak­to­ren kul­tu­rel­ler Prak­ti­ken ver­stan­den. Kul­tur­so­zio­lo­gie, Kul­tur­ge­schich­te, Kul­tur­phi­lo­so­phie, po­li­ti­sche Kul­tur­for­schung und Me­di­en­kul­tur­for­schung fra­gen nach die­sen Be­din­gun­gen und da­nach, wie sich die Auf­fas­sun­gen so­zia­ler Wirk­lich­kei­ten, in de­nen wir le­ben, verändern. Vor die­sem Hin­ter­grund kommt der Fra­ge nach der Ent­wick­lung und der Zu­kunft der Zi­vil­ge­sell­schaft un­ter den kul­tu­rel­len Be­din­gun­gen des 21. Jahr­hun­derts eine be­son­de­re Be­deu­tung zu. "Zi­vil­ge­sell­schaft" wird ver­stan­den als kul­tu­rel­le Sphäre, in der sich künf­ti­ge Ent­wick­lungs­we­ge der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft durch Aus­ein­an­der­set­zung um Wer­te und le­gi­ti­me Prak­ti­ken ent­schei­den.

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