Sportpädagoge/-pädagogin

Sportpädagoge/-pädagogin

Sportpädagogen und Sportpädagoginnen erteilen Sportunterricht und gestalten Sportangebote für unterschiedliche Zielgruppen.

Responsibilities

Sportpädagogen und -pädagoginnen trainieren Leistungs- und Freizeitsportler/innen in Sportvereinen und Fitnessstudios und geben Feedback zu den Trainingsleistungen. Auch informieren sie über positive Effekte sportlicher Betätigung und verschiedene sportliche Disziplinen und fördern die Erweiterung von Körper- und Bewegungserfahrungen durch die Ausübung unterschiedlicher Sportarten und die Verwendung diverser Sportgeräte. Sportpädagogen und -pädagoginnen beraten über die von ihnen angebotenen Sportarten, wählen passende Bewegungsprogramme aus und fungieren teilweise auch als Übungsleiter/innen.
Sie führen auch gesundheitsfördernde Aufgaben im Bereich sportmedizinischer Prävention und Rehabilitation durch, hierbei beachten sie sportfachliche sowie ernährungsphysiologische Fakten. Zudem organisieren sie Sportveranstaltungen oder Wettkämpfe und nehmen sportliche Leistungsprüfungen ab.
 

Typical Places of Work

Sportpädagogen und -pädagoginnen finden Beschäftigung in erster Linie
  • in Sportverbänden und -vereinen, an Sportschulen und -zentren, bei professionellen Sportmannschaften
  • in Sport- und Fitness-Studios
  • bei Sportämtern, in öffentlichen Freizeit- und Sozialeinrichtungen
  • in Ferienzentren und Sporthotels
  • an Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken
  • bei Krankenkassen
  • an Hochschulen
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung
  • an Schulen

Salary

The salary level for Sportpädagoge/-pädagogin in Germany is: from 4825 up to 6444 EUR per month

Задачи

Worum geht es?

Sportpädagogen und Sportpädagoginnen erteilen Sportunterricht und gestalten Sportangebote für unterschiedliche Zielgruppen.

Planung und Information

Sportpädagogen und -pädagoginnen entwickeln und organisieren Bewegungsprogramme, beispielsweise im Auftrag von Sportverbänden und -vereinen, Sportämtern oder Krankenkassen und kommerziellen Sportanbietern. Je nach Einsatzgebiet planen sie Werbemaßnahmen und nutzen verschiedene Marketingmittel, um über Sport- und Bewegungsangebote zu informieren. Dadurch sollen möglichst alle Bevölkerungsschichten zu sportlicher Betätigung animiert werden und somit ein Beitrag zu gesundheitsförderndem Verhalten geleistet werden.

Sport im Verein

In Sportvereinen und -schulen bzw. bei Sportverbänden übernehmen Sportpädagogen und -pädagoginnen das Training von einzelnen Sportlern und Sportlerinnen bzw. von Mannschaften. Sie organisieren Sportveranstaltungen und Wettbewerbe, führen Lehrgänge durch oder bilden Übungsleiter/innen aus. Da der Spitzensport nur begrenzte Einsatzmöglichkeiten bietet, sind die meisten Sportpädagogen und -pädagoginnen im Breiten- und Freizeitsport beschäftigt. Auch im Fitness- und Gesundheitssportbereich geht es um die Anleitung zur sportlichen Betätigung. Sportpädagogen und -pädagoginnen leiten nicht nur Übungen zur Erhöhung des Leistungsniveaus, sondern informieren ebenfalls über gesundheitliche Belastungen und Gefahren durch Sport, beispielsweise durch Sportunfälle, Überbelastung und Doping. Regelmäßiges Training soll stets auch der Gesunderhaltung dienen, deshalb vermitteln sie zum Beispiel auch ernährungsphysiologische Grundsätze. Ein weiteres Aufgabenfeld für Sportpädagogen und Sportpädagoginnen sind der Rehabilitationssport sowie der Sport mit Menschen mit Behinderung. Durch geeignete sportliche Maßnahmen fördern sie Fähigkeiten wie Ausdauer, Koordination, Flexibilität und Kraft, aber auch Selbstwertgefühl und Lebensfreude.

Sport mit Kindern und Jugendlichen

Sofern eine Lehrbefähigung vorhanden ist, geben Sportpädagogen und -pädagoginnen Unterricht im Fach Schulsport. Dabei geht es ihnen nicht nur um die reine Vermittlung sportlicher Fertigkeiten, sondern sie erfüllen darüber hinaus pädagogische Aufgaben: "Erziehung durch Sport" bedeutet, dass Sportpädagogen und Sportpädagoginnen jungen Menschen eine ganze Reihe unterschiedlicher Erfahrungswerte vermitteln, die sie in der Schule und im Alltagsleben praktisch anwenden können, z.B. Teamfähigkeit und Durchhaltevermögen. Durch verschiedene Sportarten und Trainingsmethoden ermöglichen sie Körper- und Bewegungserfahrungen, motivieren zur Leistungssteigerung und fördern die realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten. In Einzel- und Mannschaftssportarten ermutigen sie die Kinder und Jugendlichen zu Eigeninitiative und Selbstständigkeit, unterstützen verschiedene Formen der Kooperation und des Einhaltens von Regeln und sensibilisieren das Verantwortungsbewusstsein, sowohl gegenüber den Sportkameraden als auch dem eigenen Körper. Dabei müssen sie stets die altersgemäßen wie auch die individuellen Fähigkeiten und Potenziale der jungen Menschen berücksichtigen. Die didaktisch-methodische Vor- und Nachbereitung des Unterrichts bzw. Trainings ist deshalb ein wichtiger Bestandteil ihrer Aufgaben.

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