Die Knappheit von Gütern und Ressourcen zwingt die Menschen, mit ihnen wirtschaftlich umzugehen, d.h. sie effizient zu nutzen. Innerhalb des komplexen wirtschaftlichen Systems sind vielerlei Akteure tätig. Der Untersuchungsgegenstand der Betriebswirtschaftslehre (BWL) sind die öffentlichen und privaten Unternehmen als produzierende Seite der Wirtschaft. Unternehmen jeder Größe produzieren materielle und immaterielle Güter und Dienstleistungen. Die BWL untersucht Unternehmen dabei aus verschiedenen Sichtweisen: so lassen sich die verschiedenen Funktionen analysieren, die zur Erstellung von Gütern nötig sind. Daneben werden einzelne Entwicklungsphasen eines solchen sozialen Systems (von der Gründungsphase bis zur Liquidation) analysiert oder Besonderheiten einzelner Wirtschaftszweige beleuchtet. Darüber hinaus betrachtet die BWL aber auch das Zusammenspiel eines Unternehmens mit seinen vielfältigen Anspruchsgruppen (Eigentümer, Mitarbeiter, Kunden, Staat und Gesellschaft, Konkurrenten, etc.).
Die Betriebswirtschaftslehre versteht sich als angewandte Wissenschaft, welche die Erkenntnisse aus Grundlagenwissenschaften auf Fragestellungen und Probleme anwendet, die aus der Praxis kommen. Sie ist eine empirische Wissenschaft, die aber auch eigenständige Theorien und Modelle entwickelt, um Handlungsempfehlungen abzuleiten.
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