Die Frustration am Anfang des Medizinstudiums ist oft groß: Hörsaal statt Patientenkontakt, graue Theorie statt ärztlicher Praxis!
Fächer wie Anatomie, Biochemie und Physiologie prägen die ersten Semester. Die Freude am Studium und die ursprüngliche Begeisterung für den Arztberuf bleiben dabei allzu oft auf der Strecke.
Mit ihrem Modellstudiengang Medizin geht die RWTH schon seit 2003 einen neuen Weg: Ihr innovatives Studienkonzept verzahnt Vorklinik und Klinik schon ab dem ersten Semester. Neben besten Examensergebnissen erzielt sie damit einen weiteren Effekt: Diese Form des Studiums macht nicht nur den Studierenden viel mehr Freude, sondern auch den Dozentinnen und Dozenten
Medizinstudium in Aachen bedeutet Praxis und Patientenkontakt vom ersten Tag an – auch wenn Kommilitoninnen und Kommilitonen oder geduldige Dummys im Skillslab die ersten Übungsobjekte sind. Mit dem Einführungskurs in Erste Hilfe, Notfallmedizin und Hygiene werden schon in den ersten Wochen Zeichen gesetzt für ein Studienkonzept, das mehr Lust aufs Lernen macht. In den weiteren Studienabschnitten schafft die Verknüpfung von Vorklinik und Klinik täglich Möglichkeiten, die ärztliche Praxis kennenzulernen. Studierende begleiten und beobachten ihre Dozentinnen und Dozenten am Krankenbett und können so sehr früh mit der Umsetzung des Gelernten beginnen. Sie lernen, Fakten immer in den Gesamtkontext einzuordnen – eine Denkweise, die die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte auch später in Diagnostik und Therapie leiten wird.
Statt des traditionellen fachzentrierten Unterrichts bietet der Modellstudiengang interdisziplinäre Lehre, die konsequent jedes Thema aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven betrachtet. Anstelle von Einzelfakten lernen Studierende Bau, Funktion und pathogenetische Prinzipien der Organe und Organsysteme kennen. Diese Multiperspektivität schult angehende Medizinerinnen und Mediziner in Bezug auf ihre zukünftigen Problemlösungsfähigkeiten in Diagnostik und Therapie.
Der Modellstudiengang vermittelt ab dem ersten Semester eine Kombination aus fachlichen Grundlagen und praktischen Fertigkeiten. Gleichzeitig machen angehende Ärztinnen und Ärzte sich mit den wissenschaftlichen Strukturen, Konzepten und Methoden vertraut, die zum Gewinn neuer Erkenntnisse führen und Forschungsfortschritte ermöglichen. Sie lernen Chancen, aber auch Probleme und Fehlerquellen wissenschaftlichen Vorgehens kennen. Dies versetzt sie später in die Lage, theoretisches Wissen effizient in die Praxis umzusetzen.
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