Was Mikroorganismen leisten können, weiß jeder, der gerne Joghurt isst oder ein gutes Glas Bier schätzt. Kleinste Lebewesen werden schon seit Jahrhunderten zur Herstellung von Lebensmitteln genutzt. Zukünftig aus ihnen immer leistungsfähigere „mikrobielle Fabriken“ zu machen, ist eine der Aufgaben der Biotechnologie.
Der Stoffwechsel von Mikroorganismen wird zum Beispiel zunehmend bei der Energiegewinnung aus Biomasse oder bei der Produktion maßgeschneiderter Enzyme oder anderer Moleküle genutzt. Andererseits kann gezielte Störung des Zellstoffwechsels oder Unterdrückung der Fortpflanzung zur erfolgreichen Bekämpfung gefährlicher Mikroorganismen beitragen.
Als Schnittstelle zwischen Biologie, Chemie, Bioinformatik und Verfahrenstechnik bietet die Biotechnologie eine interdisziplinäre Forschungsplattform, die Mikroorganismen vorhersagbar und kontrolliert für bestimmte Zwecke nutzbar macht. Entsprechend vielfältig sind die Kompetenzen, die angehende Biotechnologinnen und Biotechnologen an der RWTH erwerben. Das Spektrum reicht von der Mikrobiologie über die Genetik bis hin zur Bioverfahrenstechnik.
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