Physik ist in Würzburg als konsekutiver Bachelor- und Masterstudiengang studierbar. Ausgerichtet auf die Grundlagenforschung erhalten Studierende eine breit angelegte naturwissenschaftliche Ausbildung, die Experimentalphysik, Praktika, Theoretische Physik, Mathematik und eine individuelle Spezialisierung umfasst.
Die Physik betrachtet Vorgänge in der Natur und versucht, diese so genau wie möglich zu beschreiben. Dabei stützt sich die Physik auf experimentelle Beobachtung, also die Beschreibung von Naturvorgängen unter genau festgelegten, reproduzierbaren Bedingungen. Davon ausgehend geschieht der Erkenntnisgewinn durch die Erstellung theoretischer Modelle zur quantitativen Beschreibung der Beobachtung. Hierbei bedient sich die Physik der Sprache der Mathematik.
Da der Beobachtungsgegenstand der Physik die Natur als Ganzes darstellt, sind die behandelten Themengebiete vielfältig und erstrecken sich von der Beschreibung des Universums insgesamt bis zu den elementaren Bausteinen, aus denen alle bekannte Materie aufgebaut ist, über viele Größenordnungen. Gleichermaßen vielfältig sind die Forschungsaspekte der Physik, von der reinen Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung an konkreten Problemen, die sehr häufig auch aus nicht-technischen Bereichen stammen.
Physik ist die Mutter aller Naturwissenschaften und als Grundlage der modernen Technik unverzichtbar für Medizin-, Computer- oder Energietechnik. Durch die interdisziplinäre Nanotechnologie wird deutlich, dass auch Fortschritte in anderen Fachgebieten, wie der Biologie, Chemie oder Medizin, sehr häufig durch theoretische oder experimentelle Entwicklungen der Physik inspiriert sind. Als konkretes Beispiel steht in Würzburg hierfür die Kernspinresonanztechnologie. Es entstehen jeden Tag neue, interessante Forschungsfelder: von der Entwicklung von Quantencomputern über Polymerlaser bis zu den Grundlagen unseres Universums in der Vereinheitlichung der Quantentheorie mit der allgemeinen Relativitätstheorie durch die Stringtheorie.
Das Studium der Physik ist ein Methodenstudium. Das bedeutet, man lernt wissenschaftliches Arbeiten, logisch-mathematische Fähigkeiten werden trainiert, und es wird einem beigebracht problemlösend zu denken. Es werden Kompetenzen im quantitativen Umgang mit Größen und Formeln sowie experimentelle Fähigkeiten, Teamfähigkeit wie auch Selbstständigkeit vermittelt. Es bieten sich durch die verschiedenen Kurs- und Wahlveranstaltungen sowie Praktika tiefe Einblicke in die Bereiche Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Astrophysik, Nanotechnologie, Biophysik, Atom-, Kern-, Molekül- und Festkörperphysik.
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