Die Volkswirtschaftslehre (VWL) befasst sich mit gesamtwirtschaftlichen Vorgängen. Dabei analysiert sie u. a. die Voraussetzungen von Wirtschaftswachstum, die Ursachen von Arbeitslosigkeit, die Bestimmungsfaktoren der Preisentwicklung sowie Ziele und Auswirkungen staatlicher Aktivität. In einer Marktwirtschaft geht es dabei ganz wesentlich um die Funktionsweise von Märkten, aber auch um die Bedingungen, unter denen es zum Marktversagen kommt und staatliche Eingriffe gefordert sind. Darüber hinaus beschäftigt sich die Volkswirtschaftslehre mit den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Staaten.
Im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät können Studierende neben einer fundierten Grundlagenausbildung in Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie empirischen Methoden fachliche Schwerpunkte in einer Vielzahl von Bereichen wie zum Beispiel Internationaler Handel und Produktion, Entwicklungsökonomik, Verhaltensökonomik oder Quantitative Methoden setzen. Englischsprachige Lehrveranstaltungen (u.a. von Gastdozent*innen), Kurse in Business Englisch und die Möglichkeit eines Auslandssemesters runden die internationale Ausbildung ab.
Der Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre vermittelt Ihnen das fachliche und methodische Wissen, um die zunehmende internationale Verflechtung der Volkswirtschaften analysieren und die Grundlagen wirtschaftspolitischer Entscheidungen von Regierungen und internationalen Organisationen nachvollziehen zu können.
Globalisierung bedeutet für die Volkswirtschaften eine zunehmende Konkurrenz auf den Weltmärkten. Traditionell starke Exportnationen wie Deutschland sehen sich wachsenden Herausforderungen an ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber. Die Produktion vieler Güter erfolgt nicht mehr vollständig an einem Ort, sondern ihre Einzelbestandteile werden in verschiedenen Teilen der Welt produziert und an anderen Orten zusammengefügt. Die Volkswirtschaften der einzelnen Länder sind dadurch viel enger verflochten. Daraus resultieren Herausforderungen, wie zum Beispiel das Schaffen von Regeln für den weltweiten Handel mit Gütern oder Finanzdienstleistungen, die gemeinsam von nationalen und internationalen Akteur*innen der Wirtschaft gelöst werden müssen.
Für diese neuen Herausforderungen suchen Unternehmen, Verbände, staatliche Einrichtungen und internationale Organisationen Fachkräfte, die die Komplexität der modernen Volkswirtschaften verstehen und darauf aufbauend Entscheidungen treffen können.
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