Программа обучения Architektur

Программа обучения "Architektur" в Technische Universität Darmstadt

Architektur

Der Studiengang Master of Science Architektur vertieft und erweitert die Kenntnisse und Fähigkeiten zu Planung, Entwurf, Gestaltung und Bauausführung von Gebäuden. Die Ausrichtung des Studiums ist gekennzeichnet durch die spezifische Verknüpfung der beiden Themenbereiche Hochbau und Städtebau (dem sog. Darmstädter Modell), die zugleich auch die Vertiefungsschwerpunkte darstellen. Ein weiteres Kernelement des Studiengangs macht die Studien- und Prüfungsform „Entwurf mit Kolloquium“ aus. In individueller und kooperativer Form wird dabei die kreativ-planerische Tätigkeit eingeübt. Die Pläne und Modelle der Entwurfsarbeit werden außerdem vom Entwurfsverfasser präsentiert und anschließend im Kolloquium diskutiert. Ein 12-wöchiges Büropraktikum ist Teil des Studiengangs.

Общая Информация по Программе обучения "Architektur"

  • Уровень: Магистратура
  • Диплом: Master of Science (M.Sc.)
  • Язык обучения: Немецкий
  • Начало обучения: Зимний семестр
  • Срок обучения: 4 семестров
  • Форма обучения: Полная
  • Учебные кредиты: 120 ECTS
  • Стоимость: € 0 / Семестр
  • Семестровый взнос: € 298.34 / семестр
  • Правила приема: Без конкурса
  • Минимальный уровень немецкого: C1

Карьерные перспективы по завершению программы обучения "Architektur"

Architektinnen und Architekten beschäftigen sich mit der Planung, dem Entwurf, der Gestaltung und der Bauausführung von Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden und Industriebauten. Des weiteren zählen zu ihren Aufgaben der Entwurf komplexer städtebaulicher Anlagen im In- und Ausland sowie die Übernahme von Sanierungen. Zu berücksichtigen sind dabei technisch-konstruktive Belange ebenso wie z.B. gestalterische, wirtschaftliche, kulturell-soziale, ökologische und rechtliche Aspekte und Vorgaben. Im Idealfall gehen in der Arbeit der Architekten Funktionalität, Ästhetik und Umfeld-/Zielgruppenbezug eine enge Verbindung ein.

Der Berufseinstieg ist für Architektinnen und Architekten leider nicht immer ganz einfach, da in den letzten Jahren bereits eine große Zahl Architekten ausgebildet wurden, die Stellenangebote bzw. die Bautätigkeit damit jedoch nicht Schritt gehalten haben. So sind Architekten mittlerweile auf vielen Gebieten tätig. Sehr häufig machen sich Architekten als „Generalisten“ mit eigenem Büro selbständig. Daneben besteht aber auch die Möglichkeit, als angestellter Architekt in großen Büros mitzuarbeiten, dann ggf. in der Spezialisierung auf nur einen oder wenige Bereiche (z.B. Ausschreibungen). Weitere Felder, auf denen Architekten tätig sein können, sind kommunale und andere Behörden (z.B. Bauämter), Ingenieur- und Konstruktionsbüros, die Immobilienwirtschaft, Beratungs- und Gutachertätigkeiten (selbständig oder z.B. für Versicherungen) und die Bauindustrie/Bauträgerunternehmen. Als „Facility Manager“ optimieren Architektinnen und Architekten die Wirtschaftlichkeit von Gebäuden. Manche Architekten spezialisieren sich auf bestimmte Bereiche wie Sanierung und/oder energieeffizientes Bauen o.ä. Aufgrund der ästhetisch-künstlerischen Seite des Architektur-Studiums ergeben sich Schnittstellen zu Berufsfeldern wie Fotografie, Design, Werbung und Grafik. Und schließlich können Architektinnen auch bei Denkmalschutzämtern, in Museen, im Journalismus, im Kunsthandel oder in der (geistes-)wissenschaftlichen Forschung (z.B. Kunstgeschichte) beschäftigt sein.

Wichtig ist es deshalb, neben dem Studium frühzeitig in Architekturbüros oder anderen einschlägigen Einrichtungen eigene praktische Erfahrungen zu sammeln, seine allgemeine Praxistauglichkeit unter Beweis zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Die Aussicht auf eine gute Stellung wird durch die Bereitschaft zu beruflicher Mobilität, auch ins Ausland, erhöht. Insbesondere bei einer internationalen Ausrichtung sind sichere englische Sprachkenntnisse sehr zu empfehlen.

Ein Angebot der TU Darmstadt ist das Job Shadowing – Mentoring für einen Tag! Berufserfahrene Alumni (AbsolventInnen) der TU Darmstadt nehmen Sie für einen Tag mit in ihren Berufsalltag. Durch Beobachtung und persönlichen Austausch lernen Sie so ein Berufs- und Arbeitsfeld kennen. Als „Schatten“ arbeiten Sie zwar nicht selber mit, sind aber mittendrin im Arbeitsalltag und bekommen so einen guten Eindruck.

Ожидаемые результаты программы обучения "Architektur"

Mit dem erfolgreichen Abschluss als Master of Science eröffnet sich für Sie die Möglichkeit eines Promotionsstudiums an der TU Darmstadt oder einer anderen nationalen wie internationalen Universität.

Международный обмен по программе обучения "Architektur"

Das einsemestrige oder einjährige Studium an einer Partneruniversität ist im Rahmen des M.Sc. möglich, aber nicht fester Bestandteil des Studienplans und muss daher (mit Hilfe des International office Architektur des Fachbereiches Architektur) eigenständig initiiert und organisiert werden.

Стажировки и практика в программе обучения "Architektur"

Das zusätzlich zu absolvierende zwölfwöchige Büropraktikum dient der praktischen Qualifikation der Studierenden. Das theoretisch Erlernte soll in einem Architektur,- Ingenieur- oder Planungsbüro oder in einer fachbezogenen Behörde in der Praxis angewendet werden und bereitet hierdurch auf eine spätere Tätigkeit in diesem Berufsfeld vor. Nach Möglichkeit sollte das Fachpraktikum bereits vor Studienbeginn, spätestens aber bis zur Anmeldung der Master-Thesis, absolviert sein; es kann in maximal zwei Abschnitte unterteilt werden. Auch die entlohnte Tätigkeit in einem Architekturbüro kann als Praktikum anerkannt werden; dieses kann auch im Ausland abgeleistet werden.

Учебный план программы обучения "Architektur"

Der Studiengang Master of Science Architektur gliedert sich in fünf Bereiche, die im Folgenden dargestellt sind.

1. Im Bereich Entwürfe sind umfangreiche gestalterische Arbeiten zu einem jeweils vorgegebenen Thema zu erstellen. Auch die Thesis, die im vierten (Abschluss-)Semester zu erstellen ist, ist immer eine Entwurfsarbeit, theoretische Abschlussarbeiten sind nicht vorgesehen. Zwei der Entwürfe sowie ein Studienprojekt erfordern mit jeweils 15 von 30 CP die Hälfte der Arbeitsleistung eines Semesters, ein sog. Vertieferentwurf mit 20 CP wird durch zusätzliche Aufgabenstellungen erweitert. Die Thesis umfasst ebenfalls 20 CP, geht aber mit dem doppelten Gewicht in die Gesamtnote ein. Die von den Entwurfsfachgebieten gestellten Themen können in jedem Semester frei zwischen Hochbau und Städtebau gewählt werden, allerdings muss jeder der beiden Bereiche im Masterstudium mindestens einmal absolviert werden.

2. Der Bereich Fachmodule führt in die verschiedenen Fachgebiete des Fachbereichs Architektur ein. Es können Module aus den Katalogen der einzelnen Fachgruppen („Historische Grundlagen“, „Gestalten“, „Gebäudeplanung und Konstruktion“, „Städtebau“ und „Gebäudetechnik“) gewählt werden. Die Fachmodule werden z.T. nur im Jahreszyklus angeboten, alle anderen Lehrveranstaltungen können im Sommer- und Wintersemester besucht werden.

3. Der Forschungsmodul-Bereich nimmt sich zum Ziel, die wissenschaftliche Arbeitsweise bei der Beschäftigung mit architekturrelevanten Themen näher vertraut zu machen. Die Einübung des analytisch-forschenden Vorgehens umfasst eine Fülle an verschiedenen Wahlmöglichkeiten zur Modulbelegung. Neben der Mitwirkung in aktuellen Forschungsprojekten kann auch beispielsweise eine gutachterliche Tätigkeit gewählt werden oder planerisches Grundmaterial erarbeitet werden. Genauso ist eine entwurfsbegleitende Forschung oder die Anwendung von Methoden benachbarter Disziplinen möglich. Das Forschungsmodul ist eine Einzelarbeit, deren Dauer, Umfang und Inhalt in individueller Absprache der Studierenden mit einem selbst zu wählenden Fachgebiet festgelegt wird.

4. Im Wahlbereich stehen fünf Kursarten zur individuellen Wahl offen. Unvergütete Tutorientätigkeiten oder organisatorische Mitarbeit am Fachbereich können beispielsweise als Soft- Skills -Kurse in diesem Bereich des Studiums eingebracht werden. Außerdem ist die Erarbeitung von kurzen kompakten Konzepten, sog. Stegreif-Entwürfe, als Studienform vorgesehen. Während Wahlfächer aus dem Fachbereich Architektur der zusätzlichen disziplinären Spezialisierung dienen, schärfen Wahlfächer anderer Fachbereiche den interdisziplinären Blick. Dabei besteht auch die Möglichkeit des Besuchs von Lehrveranstaltungen anderer Universitäten. Der Wahlbereich umfasst insgesamt 20 CP, die innerhalb der vier Semester des Masterstudiengangs zu erbringen sind. Die oben genannten Kursarten müssen bzw. können (Bereich Soft-skills ist fakultativ) mit jeweils mindestens 3 CP darin eingebracht werden.

5. Die Master-Thesis schließt den Studiengang als letzter Bereich ab. Sie ist immer eine Entwurfsaufgabe, theoretische Abschlussarbeiten sind nicht vorgesehen. Sie erfolgt in wettbewerbsähnlicher Form, d.h. als Entwurfsprojekt zu vorgegebenen Themen (drei zur Auswahl in jedem Semester) und zu festgelegten Zeiten (alle Abgaben gleichzeitig). Die Master-Thesis kann je nach Aufgabenstellung (meist bei Städtebauthemen) ggf. auch als Gruppenarbeit durchgeführt werden. Sie wird von allen Professoren gemeinsam bewertet, d.h. man macht die Thesis nicht bei Prof. X oder Y, sondern immer beim Fachbereich Architektur der TU Darmstadt.

  • Учебный план / модули: http://www.architektur.tu-darmstadt.de/media/architektur/studiumneu/downloads_2/msc_architektur/studienordnung_2014/FB_15_3_MSc_Architektur_Modulhandbuch.pdf
  • Факультет

    Fachbereich Architektur
    Technische Universität Darmstadt

    Die „offizielle“ Geschichte der TU Darmstadt beginnt im Jahre 1836 mit der Gründung der „Höheren Gewerbeschule und der damit verbundenen Realschule“. Blicken Sie mit uns zurück zu den Anfängen bis hin zu den aktuellen Geschehnissen an unserer Architektur-Fakultät.

    Sich wandelnde Inhalte und Schwerpunkte in der Ausbildung sind nicht nur eine Reaktion auf Entwicklungstendenzen des Bauens, sondern auch eine Antwort auf das Wechselspiel von Tradition und persönlicher Vorgeschichte der Lehrenden sowie auf die sich verändernden politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen: Seit Anbeginn orientiert sich die Ausbildung an aktuellen Tendenzen und Erfordernissen der Architektur. Die in der Regel aus der Baupraxis berufenen Professorinnen und Professoren schlagen die Brücke zwischen Bautätigkeit und wissenschaftlicher Lehre.

    Zur besonderen Atmosphäre in unserem Haus trägt wesentlich schon die räumliche Struktur des Gebäudes auf der Lichtwiese bei, das ab Mitte der 60er Jahre von den jungen Architekten des Hochschulbauamtes – aus den eigenen Studienerfahrungen und erlebten Defiziten heraus – für die nachfolgenden Studentengenerationen entworfen wurde.

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