Программа обучения Digitale Medienproduktion

Программа обучения "Digitale Medienproduktion" в Hochschule Bremerhaven

Digitale Medienproduktion

Digitale Medienproduktion (DMP) ist ein interdisziplinärer Studiengang an der Nahtstelle von Medien­design, Medieninformatik und Medienplanung. DMP setzt auf ein fächerübergreifendes Profil mit einem Ausbildungsschwerpunkt in der Verzahnung der Disziplinen, also der Konzeption, Gestaltung und Entwicklung multimedialer Systeme. Die Design- und Informatikanteile des Studiengangs werden dabei nicht als isolierte Module unterschiedlicher Disziplinen begriffen, sondern bedingen sich gegenseitig und bauen aufeinander auf. DMP ist anwendungs- und praxisorientiert. Aufgrund seines multidisziplinären Ansatzes berücksichtigt der Studiengang Methoden und Werkzeuge sowohl des Mediendesigns als auch der Medieninformatik. Daneben werden Aspekte der Medienproduktion berücksichtigt, die sich mit der Konzeption, Planung, Budgetierung und Vermarktung von Anwendungen befassen.

Общая Информация по Программе обучения "Digitale Medienproduktion"

  • Уровень: Бакалавриат
  • Диплом: Bachelor of Arts (B.A.);
  • Язык обучения: Немецкий
  • Начало обучения: Зимний семестр
  • Срок обучения: 7 семестров
  • Форма обучения: Полная
  • Учебные кредиты: 210 ECTS
  • Стоимость: € 0 / Семестр
  • Семестровый взнос: € 384 / семестр
  • Правила приема: На основе конкурса
  • Количество мест: 30
  • Минимальный уровень немецкого: C1

Карьерные перспективы по завершению программы обучения "Digitale Medienproduktion"

Die Berufsfelder für zukünftige Absolventinnen und Absolventen der Digitalen Medienproduktion sind vielfältig. Studierende, die sich für die Vertiefung Audiovisuelle Medien entscheiden, haben gute Chancen im Bereich von Film, Fernsehen und Internet-TV (inkl. On-Air- und 3D-Gestaltung). Eine Stärke von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs DMP ist die Schnittstellenkompetenz zur Gestaltung und das Wissen um crossmediale Gestaltungsfragen. Innerhalb von Agenturen sind zunehmend auch audiovisuelle Kompetenzen gefragt, die etwa im Bereich Promotion oder Pitches häufig den entscheidenden Unterschied zu Mitbewerber_innen ausmachen. Eine besondere Branche innerhalb der Produktions- und Designlandschaft ist das Application Design, also Entwurf und Programmierung digitaler Anwendungen, die einen besonderen Fokus auf Usability und User experience haben. Absolventinnen und Absolventen von DMP haben gute Voraussetzungen, weil sie sowohl mit der Programmierung als auch mit Prototypenentwicklung, Interface-Design und Animation/Visualisierung vertraut sind. Auch für den Markt des Game-Designs bringen Alumni notwendige Kenntnisse mit. Ein ebenfalls großer Markt sind Kommunikations- und Entwicklungsabteilungen in Mittelstand und Industrie.

Tätigkeitsbereiche

Mögliche Tätigkeitsbereiche sind:

  • Entwicklung und Gestaltung digitaler Mediensysteme zur Vermittlung von Wissen
  • Entwicklung interaktiver multimedialer Anwendungen im Kulturbereich
  • Konzeption und Umsetzung crossmedialer Publikationen
  • Corporate-Design-Entwicklung
  • Konzeption und Entwicklung audiovisueller Medien
  • Entwicklung digitaler Medien für Freizeit und Unterhaltung
  • Entwicklung und Gestaltung von Kommunikationskonzepten
  • Kommunikationsanwendungen im Bereich Marketing und Public Relations
  • Usability-Engineering, Schulung und Beratung
  • Mobile Anwendungen

Eine Absolventin, die nach ihrem Studium der Digitalen Medienproduktion Bremerhaven treu geblieben ist, ist Joanna Meyer. Wie sie das Studium erlebt hat, was sie dazu motiviert hat und wie sie aus dem Studium in Ihrem Job gekommen ist, davon berichtet sie in einer Interviewproduktion von nowi.tv.

Ожидаемые результаты программы обучения "Digitale Medienproduktion"

Der Ausgangspunkt des Studiengangskonzepts ist die Analyse eines hoch dynamischen Arbeitsmarktes im Bereich der technologiegestützten Gestaltungs- und Medienberufe im Rahmen einer sich permanent wandelnden Gesellschaft. In Agenturen und Unternehmen sind technologisches Wissen und die Beherrschung neuer medialer Gestaltungswerkzeuge in der Praxis ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Dies erfordert Mitarbeiter/innen, die zum einen die nötigen hochaktuellen Fertigkeiten mitbringen und die zum anderen die Fähigkeit erlernt haben, einmal erworbenes Wissen permanent weiterzuentwickeln. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, ihre Aufgaben im Kontext der gesellschaftlichen und technologischen Entwicklung reflektieren zu können. Hiermit sind bereits die drei zentralen Ausbildungsziele benannt: Vermittlung des aktuellen gestalterischen und technischen Wissens, die Anwendung dieses Wissens in praktischen Projekten und zum dritten die Befähigung, das eigene Wissen und Können weiterzuentwickeln.

Die Lehre fördert eine interdisziplinäre und vielseitige Auseinandersetzung mit den medialen Einsatzgebieten. Die studentische Arbeit ist projektorientiert und findet in Laboren statt. Sie wird begleitet von Vorlesungen und Seminaren, die unter anderem die theoretischen Grundlagen der Medienproduktion und -rezeption vermitteln.

Auf der fachlichen Ebene erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse der Mediengestaltung und -entwicklung (mit der Vertiefungsrichtung Audiovisuelle Medien oder Crossmediales Publizieren). Spezifische Anteile der Medieninformatik und Grundlagenwissen aus den Bereichen des Medienmanagements und der Medientheorie ergänzen diese Kenntnisse. Die systematische Entwicklung der jeweiligen Fachkompetenzen und ihr Zusammenwirken ist also eine notwendige Bedingung für die Herausbildung einer Übersichtskompetenz im Berufsfeld der Medienproduktion.

Durch die Vermittlung fachübergreifender Qualifikationen und den hohen Praxisbezug mit Praxissemester und Projektarbeit werden die Studierenden in die Lage versetzt, im Berufsumfeld spezifische Probleme zu identifizieren und Problemlösungen zu entwickeln. Sie können Teams leiten und übernehmen Verantwortung für die Teamarbeit.

Auf der Ebene der Schlüsselkompetenzen sollen die Studierenden Kommunikationsfähigkeiten ausbilden und befähigt werden, die Verfahren zur Produktion von Medien, dem Gebrauch von Medien und die Produkte selbst kritisch einzuschätzen und zu hinterfragen. Besonders ethisch-moralische Fragen bei der Arbeit mit Bildmedien und Fragen zum Urheberrecht sind hier von großer Bedeutung.

Международный обмен по программе обучения "Digitale Medienproduktion"

Wahlweise können die Studierenden statt des Praxissemesters ein theoretisches Studiensemester im Ausland belegen. Das Auslandssemester dient der persönlichen Entwicklung und dem interkulturellen Lernen in einem fremden sozialen und kulturellen Bildungsumfeld. Die Studierenden wählen nach Maßgabe des Lehrangebots der ausländischen Partnerhochschulen Lehrveranstaltungen aus dem Spektrum der Mediengestaltung oder Medieninformatik bzw. einem freien Wahlpflichtbereich.

Die Auslandsaufenthalte der Studierenden werden unter anderen durch Kooperationen der Hochschule Bremerhaven mit ausländischen Partnerhochschulen in Irland, Spanien, Finnland oder den Niederlanden ermöglicht.

Стажировки и практика в программе обучения "Digitale Medienproduktion"

Die Praxis- und Anwendungsorientierung ist ein zentraler Bestandteil des Studiengangs DMP. Die Modulstruktur sieht für nahezu jede Veranstaltung integrierte Übungs- und Praxiseinheiten vor. Dadurch sind die Studierenden schon früh angehalten, selbstständig zu lernen, zu entwickeln und zu gestalten. Im dritten und vierten Semester bietet das einjährige Medienprojekt den Studierenden sehr gute Möglichkeiten, unter praxisähnlichen Bedingungen eigene Erfahrungen mit komplexen Medienproduktionen zu machen. Das Projekt bestimmt nachhaltig die eigene Berufsfeldorientierung. Für die praktischen Übungen und die Projektarbeit stehen mit dem Labor für Multimedia und dem Videolabor gut ausgestattete Einrichtungen zur Verfügung. Im Praxissemester werden die Studierenden in die Lage versetzt, die dort gemachten berufspraktischen Erfahrungen mit den im Studium erworbenen Kenntnissen abzugleichen und theoretisch zu reflektieren. Dabei bekommen sie Einblicke in den Berufsalltag, knüpfen Kontakte mit der späteren Berufswelt und entwickeln eine spezifische berufliche Perspektive.

Учебный план программы обучения "Digitale Medienproduktion"

Die Regelstudienzeit beträgt dreieinhalb Studienjahre bzw. sieben Fachsemester. Diese beinhaltet unter anderem ein Praxissemester (wahlweise ein Auslandssemester), ein zweisemestriges Medienprojekt sowie die Bachelorarbeit mit dazugehörendem Graduiertenseminar und Kolloquium.

Im Designbereich werden im ersten Studienjahr Module bzw. Lehrveranstaltungen angeboten, die sich systematisch mit der Grundlagenvermittlung und den Methoden der Gestaltungslehre befassen: „Form und Farbe“, „Gestaltungsmethoden und Werkzeuge“ sowie „Schrift und Layout“. Daneben gibt es zwei Module, die in die Bewegtbildgestaltung einführen: „Audiovisuelle Medien“ und „3D-Animation“. Im Bereich der Medieninformatik geben die Veranstaltungen „Multimediatechnik“ und „Programmierung“ grundlegende Einblicke in Kompressionsformate bzw. -techniken und objektorientierte Programmiersprachen. „Media Engineering“, „Betriebswirtschaftslehre“ und „Marketing“ sind Lehrveranstaltungen, die in den Bereich des Medienmanagements einführen sollen.

Der fächerübergreifende Ansatz des DMP-Curriculums wird besonders im zweiten Studienjahr deutlich, in dem neben dem Medienprojekt (mit Anteilen der Medienkonzeption, der Mediengestaltung und der Medieninformatik) zwei aufeinander aufbauende Module angeboten werden, die ebenfalls eine projektorientierte Ausrichtung haben: „Gestaltung interaktiver Systeme 1 und 2“. Im Gegensatz zum offeneren Ansatz des Medienprojekts sind in diesen interdisziplinären Modulen die Lehrinhalte jedoch weitestgehend vorgegeben. Die verschiedenen Disziplinen der Module ermöglichen die Beleuchtung des Entwicklungsprozesses Digitaler Medien unter verschiedenen Perspektiven: Interaction Design bzw. Interface Design auf der einen Seite, Grundlagen der gebrauchstauglichen Gestaltung von interaktiven Systemen und Mensch-Maschine-Schnittstellen auf der anderen Seite. Praktisch geht es um die prozesshafte Entwicklung interaktiver Multimediaanwendungen von der Konzeption über Gestaltung, Evaluation, Prototyping und Usability-Tests bis zur Implementierung.

Ab dem dritten Semester haben die Studierenden außerdem die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte ihres Studiums zu definieren. Das betrifft nicht nur die Wahl des Medienprojekts, sondern auch die Vertiefung im Bereich Mediengestaltung, später auch in der Medieninformatik. Aus einem wechselnden Angebot wählen die Studierenden in den Vertiefungsmodulen je zwei Lehrveranstaltungen aus. In den beiden Gestaltungsmodulen kann diese Spezialisierung für die Studierenden unter zwei möglichen Themensträngen zusammengefasst werden: „Crossmediales Publizieren“ (Editorial Design, Corporate Design, Concept Design etc.) und „Audiovisuelle Medien“ (2D-Animation, Motion Design, Vertiefung Animation, Sound Design etc.). Im Wahlpflichtmodul „Vertiefung Medieninformatik“ können die Studierenden Veranstaltungen belegen, die in Bezug auf ihre informatischen Komponenten auf dem Doppelmodul „Gestaltung interaktiver Systeme“ aufbauen: Spieleentwicklung, eLearning, Physical Computing o.ä.

  • Учебный план / модули: https://www.hs-bremerhaven.de/fileadmin/_processed_/csm_Modultabelle_2016_42151a1831.png
    https://www.hs-bremerhaven.de/fileadmin/_processed_/csm_Modultabelle_aa34399888.png
    https://www.hs-bremerhaven.de/fileadmin/user_upload/Hochschule/Satzungen_und_Ordnungen/Pruefungsordnungen/2019_BPO_DMP_ABl_Nr_0210_signed.pdf
    https://www.hs-bremerhaven.de/fileadmin/user_upload/Studienangebot/DMP/Lehre/Modulhandbuch_DMP_2020.pdf
    https://www.hs-bremerhaven.de/studienangebot/bachelorstudiengaenge/digitale-medienproduktion/pruefungsordnung-und-modulhandbuch/
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    Digitale Medienproduktion