Fachbereich III: Geschichte, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Ägyptologie, Papyrologie

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Fachbereich III: Geschichte, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Ägyptologie, Papyrologie Universität Trier

Fachbereich III: Geschichte, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Ägyptologie, Papyrologie (Universität Trier)

Universität Trier

Den Kernbestand des Fachbereichs III bildeten bei der Aufnahme des Lehrbetriebes im Wintersemester 1970/71 die Fächer Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaft und Geographie mit zwölf Professoren und vier wissenschaftlichen Mitarbeitern. Das Fächerspektrum wie überhaupt die damalige Teil-Universität Trier war in den Anfangsjahren stark auf die Lehramtsstudiengänge zugeschnitten. Die große Nachfrage nach Lehrern in der ersten Hälfte der siebziger Jahre ließ die Studierendenzahlen im Fachbereich III steil ansteigen: Von 66 Studierenden im Wintersemester 1970/71 auf 803 zehn Jahre später.

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Bis Mitte der siebziger Jahre wurde der Fachbereich III um so unterschiedliche Fächer wie Wirtschaftswissenschaften und Klassische Archäologie erweitert, bis man sich im Sommersemester 1975 zur Abtrennung der Wirtschaftswissenschaften und der Soziologie und zur Bildung eines neuen Fachbereichs IV entschloss.

In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre erfolgte eine personelle Verstärkung der Neueren und Neuesten Geschichte sowie eine Erweiterung im Bereich der Altertumswissenschaften durch die Ägyptologie und die Papyrologie, die mit der Alten Geschichte und der Klassischen Archäologie ihre Forschungsaktivitäten im Forschungszentrum "Griechisch-Römisches Ägypten" bündeln.

Seit Anfang der achtziger Jahre haben sich die Studierendenzahlen zunehmend zu den Magister- und Diplomstudiengängen hin verlagert. Eine wesentliche Steigerung der Attraktivität gewann der Fachbereich durch das Fach Kunstgeschichte, das zum Wintersemester 1979/80 den Studienbetrieb aufnahm.

Aus der seit 1978 stufenweisen Einführung der Diplomstudiengänge Angewandte Physische Geographie und Angewandte Geographie / Fremdenverkehrsgeographie, die eine Verdreifachung der Studierendenzahlen zur Folge hatte, resultierte die Ergänzung der Geographie um die geowissenschaftlichen Disziplinen Anorganische und Analytische Chemie, Bodenkunde, Geologie, Geobotanik, Kartographie und Hydrologie. Die immer stärkere Ausdifferenzierung der Fachgruppe Geographie / Geowissenschaften mit starker naturwissenschaftlicher Prägung ließ die Bildung eines neuen Fachbereich VI geboten erscheinen, die im Wintersemester 1989/90 vollzogen wurde.

Zur Profilierung des Fachbereichs trug zwischen 1987 und Ende 2002 der maßgeblich von den Historikern initiierte Sonderforschungsbereich 235 "Zwischen Maas und Rhein" bei, der die Beziehungen und Konflikte in diesem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert untersuchte, bei.
Die Ausprägung von Formen des Umganges mit Fremden und Armen in unterschiedlichen Gesellschaften von der Antike bis zum 20. Jahrhundert ist das Forchungsgebiet des Anfang 2002 eröffneten SFB 600 "Fremdheit und Armut". Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart", an dem neben Historikern Kunsthistoriker, Soziologen und Rechtshistoriker beteiligt sind.

Seit 1995 entfaltet das interdisziplinär angelegte Zentrum für Ostasien-Pazifik-Studien, das seitens des Fachbereichs III von den Politikwissenschaftlern getragen wird, seine Forschungsaktivitäten.

Die Erforschung der kulturellen Konstruktionen von Geschlecht wird durch das "Zentrum Inderdisziplinäre und interkulturelle Geschlechterstudien" koordiniert. Das DFG-Graduiertenkolleg "Identität und Differenz" bietet die Möglichkeit für Nachwuchswissenschaftler, an der methodischen Weiterentwicklung des frauen- und geschlechtergeschichtlichen Ansatzes zu arbeiten. Die Attraktivität des Lehrangebotes und die guten Studienbedingungen belegen die hervorragenden Platzierungen der Fächer Geschichte und Politikwissenschaft in den Rankings von SPIEGEL und STERN (zuletzt April 2002). Im Wintersemester 2002/2003 umfasst der FB III mit den Fächern Geschichte, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Ägyptologie und Papyrologie 21 Professuren, rund 70 akademische Mitarbeiter (einschließlich Forschungsprojekte) und rund 1300 Studierende.

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