Программа обучения Film: Editing Bild & Ton

Программа обучения "Film: Editing Bild & Ton" в ifs internationale filmschule köln

Film: Editing Bild & Ton

Als kreative Filmschaffende und Koautor*innen einer audiovisuellen Erzählung tragen die Absolvent*innen der ifs mit der professionellen Bildmontage und Tongestaltung maßgeblich zur Gestaltung einer Geschichte bei. Sie sind in der Lage, schon in der Stoffentwicklungsphase an einem Konzept für Bildschnitt und Sounddesign mitzuwirken, sich in der Endfertigung die gestalterischen Vorgaben von Drehbuch und Inszenierung zu eigen zu machen und im Dialog mit der Regie künstlerische Entscheidungen hinsichtlich Dramaturgie und Rhythmus zu treffen. Sie überzeugen durch Reflexionsvermögen, Kommunikationsstärke und eine künstlerische Handschrift, die sich immer in den Dienst der Erzählung zu stellen weiß.

Общая Информация по Программе обучения "Film: Editing Bild & Ton"

  • Уровень: Бакалавриат
  • Диплом: Bachelor of Arts (B.A.);
  • Язык обучения: Немецкий
  • Начало обучения: Зимний семестр
  • Срок обучения: 7 семестров
  • Форма обучения: Полная
  • Учебные кредиты: 210 ECTS
  • Стоимость: € 1500 / Семестр
  • Семестровый взнос: € 250 / семестр
  • Стоимость заявки: € 400 (i)
  • Правила приема: На основе конкурса
  • Количество мест: 10
  • Минимальный уровень немецкого: B2

Карьерные перспективы по завершению программы обучения "Film: Editing Bild & Ton"

Der*die Editor*in Bild & Ton ist in Zusammenarbeit mit Regie und Produktion verantwortlich für den kompletten Postproduktionsprozess bis zur Fertigstellung eines audioviusellen Werks.

Die Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Fachkenntnis.

Nötig ist auch kritische Distanz gegenüber Drehbuch und Inszenierung, weil erst im Schneideraum die audiovisuelle Konzeption überprüfbar und erlebbar wird.

Der*die Editor*in muss die Wirkung von Szenen beurteilen können von der ersten Schnittfassung (hier werden grundsätzliche Entscheidungen hinsichtlich Dramaturgie und Erzählform getroffen) bis zum Feinschnitt (marginale Änderungen wie z.B. Verlängerungen oder Kürzungen einer Sequenz, durch das die Tempo, Rhythmus und Timing des Filmes endgültig herausgearbeitet werden). Die Auswahl von Musik- und Tonsequenzen parallel zum Bild gehört ebenfalls zu den Aufgaben. 

Die Berufsfelder im Bereich Filmton umfassen unter anderem die Originaltonaufnahme am Set sowie die nachträgliche Aufnahme von Sprache und Geräuschen und deren Bearbeitung. Das Schaffen von Räumlichkeit und Intensität mittels bewusst und unbewusst wahrgenommener Tonsignale findet im Sound Design Anwendung, wo Dialog, Atmos, Soundeffekte und Musik als dramaturgische Elemente eingesetzt, bearbeitet und schließlich in einer Hauptmischung zusammengeführt werden. Digitale Systeme zur Bild- und Tonbearbeitung befinden sich ständig im Wandel und erfordern von Editor*innen und Sound Designer*innen eine stetige Weiterbildung.

Ожидаемые результаты программы обучения "Film: Editing Bild & Ton"

Im Fachschwerpunkt Editing Bild & Ton erwerben die Studierenden professionelle Softwarekenntnisse und vertiefen in regelmäßigen Seminaren und Projektarbeiten stetig ihre Fähigkeiten der Bild- und Tongestaltung von der Mustersichtung bis zur finalen Kinomischung. Ihre Expertise in der Montagetheorie und -ästhetik sowie den Prinzipien filmischer Dramaturgie findet Anwendung und Überprüfung in der Praxis. Sie lernen, professionelle Industriestandards bei der Durchführung von Postproduktionsworkflows einzuhalten und können sich in neue visuelle Formate und Erzählformen einarbeiten.

Учебный план программы обучения "Film: Editing Bild & Ton"

Das 7-semestrige Bachelor-Studium ist modularisiert und setzt sich zusammen aus

  • Fachmodulen, in denen das künstlerische und fachliche Know-how für den angestrebten Beruf vermittelt wird,
  • Projektmodulen, in denen sowohl eigenständig als auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit Projekte von der Idee bis zum fertigen Drehbuch oder Film realisiert werden,
  • und medienwissenschaftlichen Modulen und Schlüsselqualifikationen, in denen film- und medienwissenschaftliche Kenntnisse sowie soziale Kompetenz vermittelt werden.

Studium Editing Bild & Ton
Die Studierenden des Fachschwerpunkts Editing Bild & Ton werden als kreative Filmemacher*innen wahrgenommen und spielen eine entscheidende Rolle in der Gestaltung einer Erzählung. Sie sind die Partner*innen der Regisseur*innen und Produzent*innen im Schneideraum und entdecken und entwickeln dort die Erzähldramaturgie, im Spielfilm wie im Dokumentarfilm. Auch in der Vorbereitung eines Filmprojekts nehmen sie ihre Rolle als fachkompetente Ansprechpartner*innen wahr.

Im Fachschwerpunkt Editing Bild & Ton werden die Studierenden auf die Berufsfelder von z.B. Editor*innen, Sound Designer*innen und Mitwirkenden an der Postproduktion vorbereitet – durch Experimentieren und Forschen, aber auch durch das Erleben des filmischen Prozesses und des Geschichtenerzählens im Team. Im Verlauf der dreieinhalb Jahre erhalten sie eine Einführung in die theo­retischen und praktischen Grundlagen von Bildschnitt und Sound Design und vertiefen diese in Seminaren und Übungen. Bei der Arbeit in den hauseigenen Editsuiten, dem Sprach- und Geräuschaufnahmestudio sowie dem Dolby Atmos lizensierten Mischtonstudio erwerben sie zudem professionelle Softwarekenntnisse (z. B. Avid Media Composer, Pro Tools, Adobe After Effects). In der Projektarbeit sind die Studierenden ihrem Team gegenüber für die finale Bild- und Tongestaltung verantwortlich. Sie erhalten Einblicke in non-lineare Erzählformen in diversen Medien (z. B. Games, Theater) und werden stets ermutigt, ihre technischen und dramaturgischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Unterrichtsmethoden involvieren unter anderem individuelle und kollektive Beratungseinheiten via Videokonferenz sowie zukünftig auch virtuelle Schneideräume, die es zwei oder mehreren Parteien ermöglichen, gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, und tragen so den neuesten Branchenentwicklungen und Innovationen Rechnung. 

Im ersten Jahr werden die Grundlagen der Filmproduktion, der Bild- und Tongestaltung , der Dramaturgie und Montagetheorie gelehrt und für die eigene Arbeit nutzbar gemacht. Die Studierenden werden befähigt, einen einfachen Postproduktionsworkflow zu planen und wenden ihre Kenntnisse in einer gemeinsamen Studioübung mit den Studierenden der anderen Gewerke an.

Im zweiten Jahr werden die erworbenen Fähigkeiten im Rahmen szenischer und dokumentarischer Übungen erweitert und gefestigt. Die Studierenden übernehmen Bildschnitt und Tongestaltung längerer Erzählbögen, schärfen ihre Analysefähigkeit und ihren künstlerischen Blick. Die Anwendung fachspezifischer Software erfährt eine Professionalisierung und die Studierenden beginnen, eine eigene „Handschrift“ zu entwickeln und sich ihrer ethischen Verantwortung als Co-Autor*innen bewusst zu werden.

Ab dem dritten Jahr werden die Studierenden in Vorbereitung auf die Abschlussprojekte befähigt, die Montage und Tongestaltung eines mittellangen bis langen Films unter professionellen Bedingungen zu übernehmen; dabei reflektieren sie ihre eigene Rolle im Team und sind zur künstlerischen und handwerklichen Analyse ihrer Stärken und Schwächen befähigt.

Comparative Media Studies
Die Lehre beschäftigt sich mit den Beziehungen des Mediums Film zu den anderen Medien und ihren Darstellungs- und Erzählformen, insbesondere zu den audiovisuellen Konkurrenzmedien Theater, Fernsehen und digitalen Spielen, aber auch zur bildenden Kunst und Fotografie, zu Literatur und Musik. Besondere Aufmerksamkeit finden in der theoretischen Reflexion wie in praktischen Übungen die ästhetischen und kulturellen Konsequenzen der Digitalisierung für die Produktion, Distribution und Rezeption audio­visueller sowie cross- und transmedialer Inhalte.

Filmgeschichte und Filmanalyse
Das Lehrgebiet behandelt die verschiedenen Dimensionen und Elemente, die sich im Film berühren, überkreuzen und durchmischen: Raum und Zeit; Einstellung und Montage; Bild und Ton; Licht und Farbe; On- und Off-Screen; Figuren-, Kamera- und Zuschauerblicke. Im Vordergrund stehen dabei die Untersuchung der medialen Bedingungen filmischer Ästhetik sowie die Reflexion ihrer historischen Wandelbarkeit.

Projekte
Ein wichtiger Teil der Lehre und des Studierens findet in der Projektarbeit statt, die von einer intensiven Kooperation der 7 Fachschwerpunkte geprägt ist. In jedem Semes­ter gibt es eine Projektphase, in der experimentiert, geübt und produziert wird. Die Anforderungen variieren: Es gibt fiktionale und non-fiktionale Projekte. Die Arbeit an den Projekten besteht sowohl aus individuellen Anteilen als auch aus interdisziplinärer Teamarbeit mit den Kommiliton*innen und anderen Kooperationspartner*innen. Die Komplexität der Projektarbeiten nimmt im Laufe des Studiums bis zum Abschlussprojekt zu. Über die Realisierung der jeweiligen Projekte entscheidet ein professorales Gremium. Parallel zum Studium besteht die Möglichkeit, freie Projekte mit Unterstützung der ifs zu realisieren.

Schlüsselkompetenzen und Berufsfeldorientierung
In allen Semestern sind Inhalte der Schlüsselkompetenzen und Berufsfeldorientierung verankert. Persönliche und fachliche Entwicklung werden durch Coaching-Gespräche und Feedback der Lehrenden zu verschiedenen Studienleistungen und Teamprozessen ge­fördert. Die Reflexion der eigenen künstlerischen Arbeit erfolgt mit interdisziplinärer Perspektive, im Kontext anderer Kunstformen und als Teil des gesellschaftlichen Diskurses. Die Entfaltung der künstlerischen Persönlichkeit wird gezielt gefördert. Soziale Kompetenzen (Verhandlungsführung, Selbstreflexion, Teamkooperation, Lösungsstrategien) werden trainiert und vertieft. Zur Orientierung über zukünftige Berufsfelder dienen Case Studies zu Jobprofilen (national/international) und Kenntnisse der Voraussetzungen zur Existenzgründung. Festival- und Fachtagungsbesuche fördern die Bildung von Branchennetzwerken.

Bachelorarbeiten und Kolloquien
Die Bachelorarbeit wird am Ende des Studiums erstellt und ergänzt durch eine mündliche Prüfung (Kolloquium). Die Bachelorarbeit in den Fachschwerpunkten Regie, Kreativ Produzieren, Kamera, Editing Bild & Ton, VFX & Animation und Szenenbild besteht aus einer Projektarbeit und einer theoretischen Arbeit. Das Kolloquium führt die verschiedenen Teile der Bachelorarbeit in einem Fachgespräch zusammen und vertieft einzelne Aspekte.

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