Die Medieninformatik ist derjenige Teilbereich der Informatik, der sich mit allen Aspekten der Erzeugung, Aufbereitung und Verarbeitung, Distribution, Präsentation und Nutzung digitaler Medien und der Gestaltung von multimedialen und multimodalen Informationssystemen befasst.
Als eine angewandte Informatik befasst sich die Medieninformatik mit allen Aspekten der Generierung, Kodierung, Verarbeitung, Distribution und Präsentation digitaler Medien und der Gestaltung von multimedialen und multimodalen Informationssystemen. Neben der Entwicklung operativer Systeme gehört auch die wissenschaftliche Modellbildung bzgl. solcher Systeme zum Gegenstandsbereich der Medieninformatik.
Beispiele solcher Systeme sind:
Die Regensburger Medieninformatik weist ein breites Forschungsspektrum auf, das von methodischen Aspekten der Software-Entwicklung (Software und Multimedia Engineering) über die Auseinandersetzung mit Fragen der Gestaltung multimedialer und multimodaler Systeme bis zur Frage der Informationserschließung (Information Retrieval, tagging) und zur Verwaltung und Analyse großer Textcorpora (Text Mining, Texttechnologie) reicht. Sie ist derzeit auch am Aufbau eines interdiziplinären bildwissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkt beteiligt.
Die Medieninformatik ist eine angewandte Informatik und verwendet daher das Methodenrepertoire der Informatik. Die Besonderheiten ihres Bezugsbereichs Medien bedingen, dass die Medieninformatik auch geistes- und sozialwissenschaftliche sowie künstlerisch-ästhetische Aspekte berührt. Sie ist daher ein genuin interdisziplinäres Arbeitsfeld im Schnittbereich von Informatik, Mathematik, Medientechnik, Informationswissenschaft, Kunst-wissenschaft, Medienwissenschaft, Philologie(n), Psychologie, Pädagogik, Kunst und Betriebswirtschaftslehre.
Kontaktieren Sie uns: Wir erstellen Ihre Zulassungsroute, erklären Fristen, Anforderungen und Ihre Einschreibungschancen. Wir arbeiten mit Studierenden aus jedem Land.
Schreiben Sie uns per Messenger
oder senden Sie das Formular