Als größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung Norddeutschlands und einer der größten Universitäten in Deutschland vereint die Universität Hamburg ein vielfältiges Lehrangebot mit exzellenter Forschung.

Sie bietet ein breites Fächerspektrum mit zahlreichen interdisziplinären Schwerpunkten und verfügt über ein weitreichendes Kooperationsnetzwerk mit Spitzeneinrichtungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.


Nachhaltige Wissenschaft

Die Universität Hamburg ist dem Konzept einer nachhaltigen Wissenschaft verpflichtet und verfügt über breite Ansätze zur Nachhaltigkeitsforschung und -lehre in allen Fakultäten.

Exzellente Forschung

Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes erhielt die Universität Hamburg 2007 die Bewilligung für ein Exzellenzzentrum in der Klimaforschung: Der Cluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) ist Kompetenz- und Ausbildungszentrum für Klimaforschung und Erdsystemwissenschaften.

2012 hat die Universität Hamburg ein weiteres Exzellenzcluster eingeworben, das „Hamburg Centre for Ultrafast Imaging (CUI): Structure, Dynamics and Control of Matter at the Atomic Scale“, das die Echtzeit-Beobachtung von Atombewegungen zum Ziel hat.

Forschungsschwerpunkte

Neben „Klima, Erde, Umwelt“ sind weitere besonders leistungsstarke Forschungsschwerpunkte: „Photonen- und Nanowissenschaften“, „Manuskriptforschung“, „Neurowissenschaften“, „Infektionsforschung/Strukturbiologie“, „Teilchen-, Astro- und Mathematische Physik“ sowie „Gesundheitsökonomie“.

Reiches Angebot: Über 170 Studiengänge

Die Universität Hamburg bietet die Möglichkeit, aus rund 170 Studiengängen an den folgenden acht Fakultäten auszuwählen: Fakultät für Rechtswissenschaft, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, medizinische Fakultät, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Fakultät für Geisteswissenschaften, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft, Fakultät für Betriebswirtschaft.

Darüber hinaus gehören zur Universität zahlreiche Museen und Schausammlungen wie das Zoologische Museum, das Herbarium Hamburgense und das Geologisch-Paläontologische Museum sowie der Botanische Garten und die Hamburger Sternwarte.

Zur Geschichte

Die Universität Hamburg ist im Jahre 1919 auf Initiative von Hamburger Bürgern gegründet worden. Wichtige Wegbereiter der Gründung waren Senator Werner von Melle sowie der Kaufmann Edmund Siemers. Nobelpreisträger wie Otto Stern, Wolfgang Pauli, Isidor Rabi, Hans Jensen waren an der Hamburger Universität tätig, darüber hinaus kann sie auf zahlreiche bekannte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zurückblicken, etwa Ernst Cassirer, Erwin Panofsky, Aby Warburg, William Stern, Agathe Lasch, Magdalene Schoch, Emil Artin, Ralf Dahrendorf oder Carl Friedrich von Weizsäcker, um nur einige zu nennen.

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