Ausstellungsdesign

Ausstellungsdesign (weiterführend)

Das weiterführende Studienfach Ausstellungsdesign vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse zum Medium Ausstellung sowie auf Themengebieten wie dreidimensionaler Kommunikation.
Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Альтернативные названия

Систематика

Berufs-ID: 93755
Systematiknummer: 93223-903
SIF-ID: 131187

Примеры программ обучения

Требования к школьному образованию

Изучаемые предметы

Module (beispielhaft):

  • Kernmodule: Entwurf und Forschung Exhibition Design; Design-Studios
  • Gestaltungsmodule: Kommunikationsdesign; Objekt und Raum; Vertiefung Kommunikation und Raum
  • Technikmodule: Konstruktion, Material und Licht; Multimedia
  • Wissensmodule: Kulturwissenschaften; Marketing und Management

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in einer Galerie)

Примеры специализации

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. in den Bereichen Betriebswirtschaft, Fremdsprachen oder Zeitmanagement und Arbeitsmethodik) - ebenso wie einschlägige Praktika (z.B. in einer Galerie).

Срок обучения

Regelstudiendauer: 2-4 Semester
Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.
 

Возможные типы дипломов

  • Master of Engineering (M.Eng.)

Ситуация с обучением

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:
  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen
  • Praktische Übungen: z.B. in Werkstätten und Labors Übungen zu Ausstellung und dreidimensionaler Kommunikation durchführen
  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)
  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen
  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)
  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in einer Galerie), Berufseinstieg vorbereiten

Дуальное обучение

Места обучения

Lernorte sind
  • an der Fachhochschule: Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken, Labors, Werkstätten
  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

Виды учебных заведений

  • Университет Прикладных Наук

Международное обучение

Альтернативные курсы

Folgende Studienfächer können Alternativen für das Studienfach Ausstellungsdesign (weiterführend) sein:

Bereich Design und Gestaltung

Gemeinsamkeiten:
  • Kenntnisse in Bereichen wie Kunst und Kunstgeschichte, Design, Entwurf und Gestaltungskonzeptionen erwerben
  • Gestaltungskonzepte entwickeln und umsetzen

Сферы деятельности

Für Masterabsolventen des Ausstellungsdesigns bieten sich unterschiedliche Tätigkeitsfelder in der freien Wirtschaft an, z.B. Ausstellungsmanagement, -planung oder Innenarchitektur, Raumausstattung, visuelles Marketing.
Wer eine wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule anstrebt, muss i.d.R. promovieren. Eine Promotion erleichtert ggf. auch in der Privatwirtschaft und Forschung den Zugang zu gehobenen beruflichen Positionen.

Последующее образование

Развитие предметной области

Etablierung des Fachgebiets

Die ersten Design-Studiengänge etablierten sich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts an den deutschen Hochschulen. Sie waren maßgeblich durch das Vorbild des Bauhauses beeinflusst. Dort wurden erstmals künstlerische und praktische Ausbildung miteinander verknüpft und somit die Grundlagen für das moderne Design-Studium geschaffen. Ausstellungsdesign ist ein relativ neues Studienfach, das aus der Notwendigkeit der Spezialisierung im Design-Bereich, die bereits in den 1950er-Jahren einsetzte, entstand. Das Studienfach Ausstellungsdesign verbindet künstlerische und architektonische Aspekte mit dem Ziel der räumlichen Umsetzung von Ausstellungskonzepten.