Werkstoffwissenschaft, -technik

Werkstoffwissenschaft, -technik (weiterführend)

Das weiterführende Studienfach Werkstoffwissenschaft, -technik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich, z.B. auf bestimmte Werkstoffgruppen. Daneben gibt es Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Werkstoffwissenschaft, -technik abdecken.
Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.
Werkstoffwissenschaft, -technik kann man auch im Rahmen von Teilzeitstudiengängen studieren.
 

Альтернативные названия

Систематика

Berufs-ID: 94351
Systematiknummer: 41424-921
SIF-ID: 131850

Примеры программ обучения

Beispiele

  • Advanced Materials and Manufacturing (Master)
  • Angewandte Werkstoffwissenschaften (Master)
  • Elektrochemie und Galvanotechnik (Master)
  • Materials Science and Business Administration (Master)
  • Technology and Application of Inorganic Engineering Materials (Master)
  • Verarbeitungstechnologien der Werkstoffe (Master)
  • Verbundwerkstoffe (Master)
  • Werkstoffingenieurwesen (Master)
  • Werkstofftechnik im Maschinenbau (Master)
  • Werkstoffwissenschaft (Master)

Требования к школьному образованию

Изучаемые предметы

Pflichtmodule (beispielhaft):

  • Bruchmechanik
  • Einführung in die Festkörperphysik für Ingenieure und Ingenieurinnen
  • Funktionswerkstoffe
  • Konstruktionswerkstoffe
  • Mikro- und Halbleitertechnologie
  • Oberflächentechnik
  • Spezielle anorganische Chemie
  • Vertiefung naturwissenschaftlicher Grundlagen
  • Werkstoffe der Mikro- und Nanotechnologie
  • Werkstoffzustände und -analyse

Wahlpflichtmodule (beispielhaft):

  • Biokompatible Werkstoffe
  • Ingenieurkeramik
  • Kreisläufe für Werkstoffe und Produkte
  • Metalle
  • Mikro- und nanostrukturierte Gläser

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in Industriebetrieben oder in Forschungsinstituten)

Примеры специализации

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich bzw. in den Bereichen Technologie- und Innovationsmanagement oder Managementkompetenz) - ebenso wie passende Wahlpflichtmodule (z.B. zum Thema Biokompatible Werkstoffe) und einschlägige Praktika (z.B. in Industriebetrieben oder in Forschungsinstituten).

Срок обучения

Regelstudiendauer: 2-4 Semester
Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.
 

Возможные типы дипломов

  • Master of Fine Arts (M.F.A.)
  • Master of Music (M.Mus.)

Ситуация с обучением

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:
  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen
  • Berufsbegleitendes Studium: unter der Woche tagsüber im Beruf tätig und in den Abendstunden oder am Wochenende an der Hochschule
  • Praktische Übungen: z.B. Reib- und Verschleißprüfungen durchführen
  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)
  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen
  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)
  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in Industriebetrieben oder in Forschungsinstituten), Berufseinstieg vorbereiten

Дуальное обучение

Места обучения

Lernorte sind
  • an der Hochschule: Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken, Labors
  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

Виды учебных заведений

  • Университет
  • Университет Прикладных Наук

Международное обучение

Um Teile des Studiums im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:
Russland
Binationaler Masterstudiengang "Verarbeitungstechnologien der Werkstoffe"
Hochschulen: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg und Staatliche Polytechnische Universität Sankt Petersburg
Abschluss: Master of Science (M.Sc.), Doppelabschluss
 

Альтернативные курсы

Folgende Studienfächer können Alternativen für das Studienfach Werkstoffwissenschaft, -technik (weiterführend) sein:

Bereich Werkstofftechnik

Gemeinsamkeiten:
  • Werkstoffeigenschaften erforschen; Messwerte zu bestimmten Parametern dokumentieren
  • Verfahren entwickeln, mit denen Werkstoffe mit definierten Eigenschaften hergestellt werden können

Bereich Arbeitsvorbereitung

Gemeinsamkeiten:
  • Stoffeigenschaften erforschen; Messwerte zu bestimmten Parametern dokumentieren
  • Verfahren entwickeln, mit denen Materialeigenschaften optimiert werden können

Сферы деятельности

Für Masterabsolventen im Bereich Werkstoffwissenschaft, -technik bieten sich unterschiedliche Tätigkeitsfelder in der freien Wirtschaft an, z.B. Laboranalyse, Qualitätssicherung, -management oder Verfahrens-, Produktentwicklung.
Wer eine wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule anstrebt, muss i.d.R. promovieren. Eine Promotion erleichtert ggf. auch in der Privatwirtschaft und Forschung den Zugang zu gehobenen beruflichen Positionen.

Последующее образование

Entwicklung des Fachgebiets

Um 1900 beschäftigten sich Studierende und Forscher in Studiengängen des Maschineningenieurwesens z.B. bei der Analyse und Entwicklung mechanischer Technologien mit wissenschaftlichen Untersuchungen von Werkstoffen. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden an verschiedenen deutschen Hochschulen Institute für Werkstofftechnik, für Werkstoffkunde oder -prüfung, die sich Forschung und Lehre widmeten und eigenständige ingenieurwissenschaftliche Studiengänge der Werkstofftechnik anboten.

Развитие предметной области

Regelungen auf Bundesebene

Regelungen auf Landesebene

  • Hochschulgesetze in Verbindung mit Verwaltungsvorschriften, z.B. über die Akkreditierung von Studiengängen
  • Qualifikations- oder Hochschulzugangsverordnungen

Regelungen auf Hochschulebene

  • Satzung der Hochschule
  • Studien- und Prüfungsordnungen für die Studiengänge im jeweiligen Studienfach